Israel dementiert vorerst „Geisel-Deal“

Israelische Medien schweigen zu möglichen Geisel-Freilassungen

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Israel dementiert vorerst „Geisel-Deal“

Hamas-Terroristen im Shifa Hospital in Gaza

Hamas-Terroristen mit Entführungsopfer am 7.10. im Shifa Hospital in Gaza (Video IDF)

JERUSALEM (im) – Seit Sonntag kursieren Gerüchte über die Freilassung von rund 70 Geiseln, die in der Gewalt der radikalen Palästinenser von Hamas sind. Die Meldungen sind in nicht-israelischen Medien zu finden, wie die Washington Post, Bloomberg und die BBC. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu jedoch dementiert, es sei kein Deal geschlossen worden. Vielmehr werde das Militär weiter gegen die Hamas vorgehen. Laut Washington Post sollen alle 24 Stunden 50 oder mehr Geiseln schubweise freigelassen werden. Im Gegenzug soll es eine fünftägige Waffenpause geben.

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Seit mehreren Tagen verhandeln hinter verschlossenen Türen Vertreter von Katar, den USA, Israel und der Hamas. Ob Katar weiter am Verhandlungstisch sitzt, ist derzeit unklar. In der Kampfpause sollen vermehrt Hilfsgüter von Ägypten nach Gaza transportiert werden. In Israel selbst herrscht Schweigen, da sich Netanjahu für Diskretion einsetzt, um einen größtmöglichen Erfolg in der Geiselbefreiung nicht zu gefährden. Weiterhin leben Israelis in Tel Aviv in Angst vor Raketen aus Gaza. Auf der Seite „Tiefe Trauer …“ können Sie nachlesen, wie viele Raketen insgesamt von Gaza auf Israel geschossen worden sind (üner 27.000 Raketen seit 2007, im November mehr als 10.000).

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