Vertreibung von Juden

Jüdische Familien werden aus arabischen Ländern vertrieben (Foto: GPO, 1951)

Jedes Jahr protestieren Araber und Palästinenser weltweit medienwirksam gegen die Vertreibung der arabischen Palästinenser aus dem damaligen Mandatsgebiet Palästina. Rund 700.000 Menschen waren betroffen und wird von den Palästinensern als „Nakba“ bezeichnet. So stellen sie sich immer als die Opfer dar, um das Mitleid der westlichen Nationen zu erregen, Araber weltweit gegen Israel aufzubringen und Milliarden an Hilfsgeldern zu generieren. Dabei verschweigen sie jedoch die Vertreibung von 850.000 Juden aus arabischen und islamischen Ländern ab 1948 bis in die 1970er-Jahre! Teils Jahrtausende alte jüdische Gemeinden wurden von der Landkarte getilgt.  

Nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 verschlechterten sich die Lebensbedingungen für Juden in muslimischen Ländern erheblich, durch die Zahlung von Schutzgeldern an die Araber wurden sie jedoch geduldet. Das erinnert an die Mafia in Italien. Bombenattentate gegen jüdische Einrichtungen, Verhaftungen, Folter, Enteignungen, Massenausweisungen und die Pogrome von Tripolis im Juni 1948 haben Jüdinnen und Juden erleiden müssen! Islamische Geistliche hielten Drohreden ab 1947 woraufhin Araber und Muslime gegen Juden gewalttätig wurden – heute ist dieses im Ansatz zu sehen. Es ist die Rede von bis zu einer Million vertriebener Juden, allein zwischen 1948 bis 1951 flohen rund 260.000 Juden nach Israel. Seit 1973 gibt es keine jüdischen Gemeinden mehr in arabischen Ländern, weil sie von dort durch Araber und Muslime vertrieben worden sind.

Menschen aus westlichen Nationen, die sich hinter Palästinenser stellen, sind nicht um die ganze Wahrheit bemüht, sondern laufen der palästinensischen Propaganda willfährig hinterher und verbreiten sie unreflektiert. Palästinenser freuen sich über ihre Propaganda-Erfolge, der seine Wurzeln Ende der 1940er-Jahre findet. So werden sie jährlich mit Milliarden Euro alimentiert, müssen dafür nichts leisten, finanzieren einen eigenen luxuriösen Lebensstil (palästinensische Beamte und führende Personen) und finanzieren radikale Palästinenser, die Attentate gegen Juden und Israelis fördern. Milliardenbeträge – auch aus Deutschland – flossen und fließen in den Aufbau der Hamas, die im Gaza-Streifen herrscht. Die Strategie des Jammerns und die Rolle der (angeblich) unterdrückten Palästinenser zahlt sich aus. Bereits Arafat hat Milliarden Dollar für die Gründung eines Palästinenser-Staates westlichen Ländern aus den Taschen gezogen mit dem Ergebnis, dass die Gelder in die politische und militärische Aufrüstung flossen. Diese westlichen Länder haben offensichtlich nicht daraus gelernt und alimentieren die Palästinenser weiter.

Bet-Lid-Flüchtlingslager

Bet-Lid-Flüchtlingslager in Israel, 1950 (Foto: GPO)

Juden hingegen machen kein Aufsehen um ihre Vertreibung und die Gewalt gegen sie, sondern krempeln die Ärmel hoch und entwickeln sich weiter. Sie nehmen schon seit Jahrtausenden ihr Schicksal selbst in die Hand, auch wenn sie als Gottes Volk immer wieder früher von Christen und heute von Arabern und Muslimen verfolgt werden.

Entwicklung der jüdischen Bevölkerung in arabischen Ländern seit 1948

Marokko: 265.000 (1948) – 3.500 (heute)
Algerien: 140.000 (1948) – weniger als 200 (heute)
Tunesien: 105.000 (1948) – 1.500 (heute)
Lybien: 38.000 (1948) – 0 (heute)
Irak: 140.000 (1948) – 250 (heute)
Ägypten: 80.000 (1948) – 10 (heute)
Jemen und Aden: 63.000 (1948) – 7 (heute)
Syrien: 30.000 (1948) – 0 (heute)
Libanon: 20.000 (1948) – 100 (heute)
Bahrein: 600 (1948) – 400 (heute)
Afghanistan: 5.000 (1948) – 1 (heute)
Iran : 150.000 (1948) -10.800 (heute)
Pakistan: 2.500 (1948) – 200 (heute)
Türkei: 80.000 (1948) – 17,800 (heute)  (Quelle: Wikipedia)

Die Vereinten Nationen (UNO) hat sich bis heute keine einzige Resolution bezüglich der Vertreibung der jüdischen Flüchtlinge zum Thema! Mehr als 170 bezogen sich auf palästinensische Flüchtlinge. Es scheint, als sei selbst die UNO auf dem jüdischen und israelischen Auge bewusst blind. Und es scheint, dass der Antisemitismus selbst in der UNO hoffähig ist.

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