Bäume sind extrem wichtig für die Existenz Israels

Der KKL-JNF in Israel ist zuständig für Baumpflanzungen

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Bäume sind extrem wichtig für die Existenz Israels

 

Israelische Jugendliche beim Pflanzen von Bäumen

Israels Jugend beteiligt sich mit am Aufbau der Natur

JERUSALEM (im) – Israel war früher mit riesigen Waldflächen gesegnet, doch Anfang des 20. Jahrhundert war das Land fast komplett abgeholzt. Das Holz wurde in den Lokomotiven des Osmanischen Reiches verheizt, da Kohle zu teuer war. Der Keren Kayemeth LeIsrael – Jewish Nationalfonds (KKL-JNF) kaufte mit Spendengeldern Land von Arabern und bereits im Jahr 1908 die ersten 12.000 Setzlinge gepflanzt. Die Wälder, die Sie heute in Israel sehen, sind allesamt durch den KKL-JNF gepflanzt. Bäume verhindern Bodenerosion und sichern so wertvolle Erde für den Anbau von Obst und Gemüse und zur Wasserspeicherung für die Versorgung der Menschen. Bis heute wurden unglaubliche 240 Millionen Bäume durch Spendengelder finanziert und gepflanzt, das ist die Arbeit des KKL-JNF und eine phantastische Leistung der Israel-Unterstützer.

Palästina war fast menschenleer

Der Jüdische Nationalfonds wurde vor über 120 Jahren in Basel gegründet, genau im Jahr 1901. Die Spenden von jüdischen Menschen aus aller Welt an diesen Fonds wurden ausnahmslos für den Aufbau des heutigen Israels verwendet – der einzigen Heimat des jüdischen Volkes. Die Wüsten und trockenen Regionen wurden und werden auch heute noch erschlossen und besiedelt, um das Land sinnvoll zu nutzen. Anfang des 19. Jahrhunderts lebten nur rund 300.000 Menschen in der osmanischen Provinz Palästina, darunter etwa 10.000 Juden. 1881 waren es 50 Prozent mehr und bis zu 20.000 Juden. Von da an erlebte die Provinz mehrere jüdische Einwanderungswellen aus Ost- und Südeuropa. Alleine in Jerusalem wohnten 30.000 Menschen, davon die Hälfte Juden. Die Juden gründeten Kibbutzim und Moschawim, beides landwirtschaftliche Genossenschaften, um das Eretz Israel zum Blühen zu bringen. Das war der Beginn einer jüdisch-israelischen Erfolgsgeschichte.

Baum pflanzen an den Hängen

Millionen von Bäumen musste die jüdischen Einwanderer pflanzen (Foto: GPO)

Erste Baumpflanzungen im Jahr 1908

Parallel zu der Bewirtschaftung der Felder mussten die kargen Landstriche mit Bäumen bepflanzt werden, um wieder ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen. Die sengende Sonne gerade in dieser Gegend setzt dem Boden erheblich zu, wenn er nicht geschützt wird. Und so begannen die Juden schon 1908 mit der Pflanzung von 12.000 Setzlingen. Vor Beginn des Schabbats warfen die jüdischen Familien ihr Kleingeld in die berühmten blauen KKL-JNF-Sammelbüchsen, und wenn sie voll waren, gaben sie den Inhalt als Spende zum KKL-JNF. Hunderttausende Blaue Büchsen füllten sich zum Wohl des Aufbaus der jüdischen Heimat. Sie standen auch in Synagogen, jüdischen Geschäften und Unternehmen. Erste Ländereien im Norden konnten so gekauft und teilweise bepflanzt werden. Die arabischen Eigentümer verkauften gerne das Land, weil es sich teilweise um Sumpfgelände handelte und scheinbar unbrauchbar für die Landwirtschaft und Besiedlung war. Die neuen jüdischen Eigentümer legten das Land trocken und erhielten fruchtbarstes Ackerland, das bis heute hohe Erträge bringt.

Mit Bäumen die Umwelt schützen

Die Bepflanzung der Wüstenregionen stellte sich als besondere Herausforderung dar. Wasser war nur in äußerst geringen Mengen vorhanden, von Frühjahr bis Herbst trieb die unerbittlich brennende Sonne die letzte Feuchtigkeit aus den Böden, die Erde zerfiel zu Sand, in dem keine Baum mehr wurzeln konnte. Winde zerstreuten den wertvollen Mutterboden in alle Himmelsrichtungen. Nur andauerndem Bäume pflanzen des KKL-JNF und den zahlreichen Spendern ist es zu verdanken, dass heute über 240 Millionen Bäume in ganz Israel stehen. Doch das ist längst nicht genug, denn Israel besteht noch zu 60 Prozent aus Wüste. Bäume kühlen die Umgebung herab, senken den CO2-Gehalt der Luft und produzieren Sauerstoff. Noch über 60 Prozent von Israel sind Wüste. Diese muss weiter bepflanzt werden, um das Land zu schützen und dem stetig wachsenden jüdischen Volk eine lebenswerte Heimat zu geben.

JNF-KKL Baum pflanzen

Der KKL-JNF ist die älteste Organisation in Israel für die Wiederherstellung der Natur

Israels Wälder entstehen durch Spenden

Daher sind Spenden für die Bepflanzung unerlässlich, besonders von Menschen, die Israel lieben und mit dem Land verbunden sind. Hier sind besonders Christen angesprochen, deren Wurzeln in Israel liegen. Jesus Christus stammt aus dem Volk Israel und Israel ist Seine Heimat, für die Er stets eintrat. So sollten alle Christen heute für Israel eintreten und sich an dem weiteren Aufbau des Landes, das Gott Seinem Volk verheißen hat, beteiligen. Sie können einen oder mehrere Bäume an den KKL-JNF direkt in Israel spenden – Israel wird es Ihnen danken!

>>> Spenden Sie einen oder mehrere Bäume für Israel

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