Israel-ABC: Unterwegs mit dem Mietwagen
Ein Mietwagen ist das beste Verkehrsmittel für eine individuelle Reise durch Israel. Mit ihm kommen Sie selbst in die entlegensten Regionen und Orte, können nach Belieben verweilen und Reiserouten auswählen. Die Preise inklusive Vollkasko ohne Selbstbeteiligung beginnen bei rund 55 Euro pro Tag und Kleinstwagen. Am sichersten und besten ist es, den Wagen nicht in Israel, sondern im eigenen Land bei einem Reiseveranstalter oder -vermittler in Deutschland zu buchen – noch besser jedoch sind Portale wie sunnycars.de, billiger-mietwagen.de oder check.24.de. Dort können Sie Vollkasko ohne Selbstbeteiligung gleich mitbuchen, was äußerst wichtig in Israel ist. Zwei Vorteile gibt es: Die Preise liegen unter denen in Israel, und die Vertragsbedingungen sind auf Deutsch, was bei einem Schadensfall wichtig sein kann, weil die Formulierungen ohnehin schon recht schwierig zu verstehen sind. Für die Abholung benötigen Sie Ihren Führerschein und eine Kreditkarte. Neuerdings versuchen die Vermieter vor Ort, den gemieteten Wagen kostenpflichtig zu upgraden auf ein Hybrid-Modell. Für „nur“ 20 Dollar zusätzlich pro Tag erhalte man ein größeres Auto, das zudem nur die Hälfte verbrauche. Empfehlenswert ist dieses nicht, da das Auto über einen Vermittler gebucht wurde und eventuelle Schäden auch nur für diese Klasse vertraglich vereinbart sind.
Mietwagen – Schäden am Auto bei der Übernahme prüfen
Direkt vor Ort nehmen Sie zur vereinbarten Zeit den Wagen in Empfang. Überprüfen Sie auf jeden Fall das Fahrzeug penibel genau auf eventuelle Schäden, auch leichte Kratzer oder Dellen, besonders an den Felgen. Bei der Rückgabe des Autos wird nämlich auch sehr genau auf solche Schäden geachtet und Ihnen dann belastet, falls sie die Selbstbeteiligung nicht komplett ausgeschlossen haben. Am sichersten ist es daher, direkt bei der Buchung in Deutschland den Mietwagen mit Vollkasko ohne Selbstbeteiligung zu buchen. Dann können Sie beruhigt den Mietwagen zurückgeben, ohne sich die ganze Zeit des Aufenthalts auf die Vermeidung von Schäden zu konzentrieren. Diese kommen meist nicht während der Fahrt, sondern eher, wenn Sie das Auto geparkt haben. Israelis nehmen es oft nicht so genau, wenn es um die Unversehrtheit anderer Fahrzeuge geht. Insbesondere auf Parkplätzen kann dieses geschehen, wenn jemand unbedingt in eine Parklücke möchte, die eigentlich viel zu eng ist. Da touchiert der Fahrer mit seinem Fahrzeug schon mal die Stoßstange Ihres Mietwagens und kümmert sich nicht weiter drum. So kommt allzu schnell durch einen Parkrempler eines anderen Fahrzeugs eine Schramme in das geliehene Auto. Ärgerlich. Die hinzugerufene Polizei kann dann auch nicht weiterhelfen, wenn der Verursacher nicht mehr vor Ort ist. Mietwagen haben für gewöhnlich zahlreiche Beschädigungen, auch wenn sie nicht besonders groß sind. Sie gehen mit dem Mitarbeiter einmal rund ums Auto, alle Schäden werden auf dem Mietvertrag vermerkt und los geht’s.
Wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen, fotografieren Sie alle sichtbaren Schäden für eine eventuelle Diskussion bei der Rückgabe. Noch ein Tipp, falls Ihnen das Auto in einer dunklen Tiefgarage übergeben wird (zum Beispiel in Jerusalem, King David Street). Das Licht ist so schummrig, dass Sie erst nach Verlassen den Zustand wirklich gut erkennen können. Ist das gemietete Auto in einem erbärmlichen Zustand, zögern Sie nicht, zur nächsten Niederlassung der Verleihfirma zu fahren und das Fahrzeug als unzumutbar reklamieren. Die Mitarbeiter werden sich um ein anderes Fahrzeug für Sie bemühen, bis Sie zufrieden sind. Die Übernahme am Flughafen Ben Gurion gestaltet sich als unproblematisch. Dort sind die Lichtverhältnisse Tag und Nacht einwandfrei und Sie können das Fahrzeug auf eventuelle Schäden ausgiebig checken.
Abholen des Mietwagens am Flughafen Ben Gurion: Im Terminal C, an dem die meisten Auslandsflüge ankommen, haben alle Mietwagenfirmen einen Serviceschalter, an dem Sie alle Formalitäten erledigen und die Fahrzeugschüssel in Empfang nehmen. Am Samstag (Shabbat) sind die Serviceschalter geschlossen, dann müssen Sie zu den jeweiligen Serviceschalter in Level G Orchard im angrenzenden Parkhaus, die aber dank der guten Ausschilderung leicht zu erreichen sind. Der Weg dorthin ist sehr gut ausgeschildert. Zur Abholung müssen Sie verschiedene Dokumente vorlegen: Voucher für die Abholung Ihres Mietwagens, Ihren Reisepass, Ihren Führerschein und eine Kreditkarte mit Guthaben bzw. Kreditlinie, auf der eine Sicherheitsleistung blockiert wird. Wenn Sie dann die Fahrzeugschlüssel ausgehändigt bekommen haben, sollten Sie zuerst von dem Fahrzeug von allen Seiten Fotos machen und die Beschädigungen fotografieren. Dieses ist ratsam, falls die Mietwagenfirma Ihnen Schäden anlasten sollte, die schon vorhanden gewesen waren. Dieses gilt auch für den Fall, dass Sie einen Mietwagen in Deutschland gebucht haben, bei dem Sie den Schaden erst in der maximalen Selbstbeteiligung (je nachdem, wie hoch der Schaden beziffert wird) per Kreditkarte bezahlen müssen und dann vom Mietwagenvermittler in Deutschland erstattet bekommen. Dort könnten Sie dann gegebenenfalls nachweisen, dass der Schaden nicht durch Sie verursacht worden ist. Übrigens ist Sunnycars in Israel als Vermittler sehr bekannt.
Mietwagen – Klimaanlage und Automatik?
In Israel ist eine Klimaanlage im Mietwagen ein unbedingtes Muss. Einerseits liegen die Temperaturen von März bis November schon so hoch, dass sich der Innenraum merklich erhitzt, andererseits hat eine Klimaanlage auch die Funktion der Luftentfeuchtung. Besonders im Norden und am Mittelmeer ist die Luftfeuchte recht hoch, was sich auch im Fahrzeuginneren bemerkbar macht. Da hilft die Klimaanlage, ein verträgliches Klima zu schaffen. Auch wenn fast alle Fahrzeuge mit einer Klimaanlage ausgerüstet sind, sollten Sie diese beim Vertrag auf jeden Fall einschließen. Kühler ist erholsamer.
Fahrer von Automatik-Fahrzeugen in Deutschland müssen sich nicht mehr als Senioren bezeichnen lassen, dafür sind sie zu weit verbreitet und werden auch von Jüngeren gefahren. Und auch ein wesentlich höherer Kraftstoffverbrauch gehört der Vergangenheit an. Mit einem Automatikfahrzeug fahren Sie einfach entspannter. Und das könnte der Grund sein, warum die meisten Mietwagen – im Gegensatz zu Deutschland – mit Automatik-Getriebe ausgestattet sind. In Israel sind sie auch für Kleinwagen völlig selbstverständlich. Und so kommen Sie als Besucher des jüdischen Staates in den Genuss, für einen kleinen Aufpreis von nur ein oder zwei Euro, bequemer durch das Land zu reisen. Sie können sich auf den Verkehr konzentrieren und werden erstaunt sein, wie schnell sie sich an diese Art des Fahrens gewöhnt haben. Besonders beim „Stop and Go“ in den größeren Städten zahlt sich es aus, wenn Sie sich nicht mehr auf das Anfahrritual mit Gas-Kupplung-Spiel konzentrieren müssen. Wer es also nochmal bequem haben möchte, sollte sich diese Ausstattung gönnen.
Verkehrsregeln
Die Verkehrsregeln ähneln denen in Deutschland sehr. Wie in Deutschland wird auf der rechten Straßenseite gefahren, Verkehrsteilnehmer im Kreisverkehr haben Vorfahrt, an Ampelanlagen sind meist separate Lichtzeichen für Linksabbieger. Ampeln befinden sich an großen Kreuzungen immer auch auf der gegenüberliegenden Seite, was sehr angenehm ist, weil man sich in vorderster Reihe nicht mehr den Kopf verrenken muss, um die Ampel zu sehen (wie in Deutschland üblich). Von November bis April muss auch am Tag das Fahrlicht eingeschaltet werden. Es hat sich auch in Israel aber zwischenzeitlich durchgesetzt, dass auch in der restlichen Jahreszeit das Fahrlicht eingeschaltet wird. Sicherheitsgurte müssen grundsätzlich angelegt sein. In manchen Städten wie Tel Aviv sind in den letzten zwei Jahren zahlreiche Radwege entstanden, die von der Fahrbahn abgegrenzt sind. Als Autofahrer müssen Sie auf Fußgänger und Radfahrer, besonders in Großstädten besonders Acht geben, da diese manchmal etwas unbedarft sind, was die Einhaltung der Regeln anbelangt.
Eine Besonderheit gibt es beispielsweise bei Engstellen. Das beste Beispiel dazu ist Jerusalem. Fahrzeuge drängen aus mindestens zwei Richtungen auf eine Straße oder – noch viel schlimmer – an einer viel befahrenen Kreuzung hat sich ein Rückstau gebildet der jedes weitere Vorankommen unmöglich macht. Auch in Israel gibt es Verkehrsregeln, doch an der Anwendung hapert es zeitweise. Eine ungeschriebene Verkehrsregeln besagt, dass wer mit seinem Fahrzeug dem anderen gegenüber einen Vorsprung hat, darf zuerst fahren. Im Großstadtverkehr geht es dabei um jeden Zentimeter. In Deutschland würde jeder auf sein Vorfahrtsrecht beharren, notfalls mit der Hupe seinem Anspruch Nachdruck verleihen oder gar mit wüster Gestik dem anderen Verkehrsteilnehmer seinen Unmut vermitteln. Nicht so in Israel. Auch wenn der Kampf um jeden Zentimeter erbittert und taktisch geführt wird, so wird keiner ausfällig.
Parken und Verkehrsschilder
Bei blau-weiß markierten Bordsteinen zeigen einen kostenpflichtigen Parkplatz an; das Entgelt kann an einer Parkuhr oder einem Parkautomat entrichtet werden. Es gibt jedoch auch Bereiche, die Anwohnern vorbehalten sind. Leider sind die entsprechenden Verkehrsschilder ausschließlich auf Hebräisch, sodass man sich als Tourist schnell in einer Strafzettel-Falle befindet. In Jerusalem und Tel Aviv sind sämtliche Parkuhren abgeschafft. Stattdessen entrichtet man seine Parkgebühren über eine App, die man sich kostenlos herunterladen kann. Notwendig ist dazu eine israelische Telefonnummer. Aber nicht genug der Schwierigkeiten, denn die App ist ausschließlich auf Hebräisch. Entweder Sie fahren in Jerusalem auf einen Großparkplatz der Straßenbahn am Ammunation Hill oder Herzlberg und können dort gegen Vorlage eines Tickets kostenlos parken oder Sie suchen sich zeitaufwändig einen Parkplatz bei einem farblich nicht markierten Bordstein, was aber sehr viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
In rot-weiß markierten Bereichen gilt Parkverbot. Fahrzeuge – auch Mietwagen -, die regelwidrig geparkt werden, können auch abgeschleppt werden. Daher sollten Sie ausschließlich in gekennzeichneten Bereichen oder auf ausgewiesenen Parkplätzen parken. Die Verkehrsschilder generell ähneln denen in Deutschland, die Straßennamen in größeren Städten sind meist dreisprachig auf Englisch, Hebräisch und Arabisch.
Geschwindigkeiten
Die Geschwindigkeit muss immer den Verkehrsbedingungen angepasst sein. Folgende Höchstgeschwindigkeiten gelten in Israel:
– in Ortschaften: 50 km/h
– auf Landstraßen mit je einer Fahrspur pro Richtung: 80 km/h
– auf Landstraßen mit je zwei Fahrspuren pro Richtung: 90 km/h
– Autobahn zwischen Tel Aviv und Jerusalem, RTE 1: 100 km/h
– Route 6, Trans-Israel-Autobahn: 110 km/h
Ein ungeschriebenes Gesetz sagt, dass man bis zu 20 Stundenkilometer schneller sein darf als erlaubt, so ein Polizist. Anders gesagt, man wird für diese Geschwindigkeitsüberschreitung nicht bestraft. Ein Autofahrer-Paradies, wenn man bedenkt, dass manche Gemeinden Autofahrer schon mit Bußgeldern belegen, wenn diese nur ein paar Kilometer zu schnell unterwegs waren. Israels Polizei und Behörden ticken da noch ganz anders und betreiben keine Abzocke oder Wegelagerei um ihre Kassen zu füllen.
Das Parken in Tel Aviv ist äußerst problematisch und teuer. Fast alle Parkplätze an Straßen sind mit blau-.weißen Bordsteinen markiert, also kostenpflichtig. Doch sind diese Parkplätze nachts meist nur für Anwohner gestattet, deren Autos mit einer Plakette gekennzeichnet sind. Auch wenn Sie sich mit der Park-App, die es nur auf Hebräisch gibt, auskennen, dürfen Sie dort nicht parken. Die ausschließlich in Hebräisch verfassten Park-Verkehrsschilder tun ihr übriges, weil Übersetzungs-Apps eine unverständliche Übersetzung abliefern.
Was Ihnen bleibt, sind einzig und allein Parkhäuser, deren Schilder eigentlich immer auf besetzt stehen. Die Lösung allerdings ist einfach: Stellen Sie sich in die Reihe der wartenden Fahrzeuge, es dauert nicht allzu lange, bis Fahrzeuge das Parkhaus verlassen und Sie einfahren können. Bei der Einfahrt sind allerdings nur die Viertelstunden-Preise angegeben, die Einstellgebühren für eine Nacht belaufen sich dann auf etwa 80 Shekel, umgerechnet 20-25 Euro, bezahlbar ausschließlich mit Kreditkarte.
Mietwagen – Straßenkarte oder Navi?
Natürlich können Sie klassisch per Straßenkarte navigieren, doch das ist heute eigentlich nicht mehr üblich? Die Gegend ist unbekanntes Terrain, die Straßenschilder manchmal nicht da, wo sie sein sollten oder die Ausschilderung schlicht und einfach verwirrend. Die bessere Alternative ist das mobile Navigationsgerät. Entweder Sie mieten sich eins bei der Autovermietung für rund 8 Euro pro Tag oder kaufen sich eins in Israel, das mit deutscher Benutzerführung erhältlich ist. Der Preis dafür liegt bei rund 250 Euro, doch es gibt bessere Lösungen. Alternativen sind das Smartphone oder der Erwerb der Israel-Karte auf einem Extra-Datenträger. Mit Navi unterwegs zu sein hat einen sehr großen Vorteil: es entspannt ungemein!
Für alle, die ihr mobiles Navigationsgerät in Deutschland nutzen, empfiehlt es sich, eine Karte von Israel dazu zu kaufen. Besonders bewährt haben sich die Geräte von Tomtom. Schwierig wird es nur bei der Eingabe des gesuchten Ortes direkt am Navi. Tomtom bietet aber auch eine Online-Version an, sodass man schon zu Hause am Rechner die relevanten Orte eintragen kann. Diese werden dann auf das Gerät überspielt und stehen dem Fahrer direkt zur Verfügung. Die Spitzenmodelle von Tomtom liegen bei rund 300 Euro beim Online-Kauf, bieten dafür – neben einem großen Display – kostenlos alle Karten der Welt und unbegrenzte Nutzungsdauer.
Mindestens genauso gut sind die Smartphone-Apps von Google Maps und Waze, was ein israelisches Unternehmen ist. Besorgen Sie sich vor Abreise eine Smartphone-Halterung, kaufen Sie in Israel eine SIM-Card (150GB für rund 25 Euro, Laufzeit ein Monat) und los geht’s. Der Vorteil ist, dass Sie sich kein Navi kaufen müssen und sich ohnehin mit Ihrem Smartphone und der Bedienung auskennen.
Mietwagen – Tanken
Mancherorts erfolgt das Betanken mit Bedienung, aber die meisten Tankstellen sind mit Selbstbedienung. Dort ist der Preis niedriger. Gehen Sie vor der Betankung zur Kasse, sagen, dass Sie in bar tanken möchten. Dann werden Sie nach der Menge in Shekel gefragt, hinterher bezahlen Sie aber nur die wirklich getankte Menge. Mit etwas Verhandlungsgeschick und dem Vorzeigen seines Geldes, kann man ohne Limit tanken und anschließend bezahlen, aber das klappt in den wenigsten Fällen und eher kompliziert, dem Tankwart dieses zu erklären. Wenn Sie ein Navi haben, können Sie sich die Tankstellen anzeigen lassen und müssen nicht lange suchen.
Wohnwagen mieten
In Israel sind Wohnwagen nur sehr spärlich verbreitet. Durch die stark gestiegenen Unterkunftspreise, werden inzwischen auch Wohnwagen zur Miete an. Ein Anbieter ist , der unter www.karavan.co.il/ sein Angebot präsentiert – Telefon in Israel 1-700-553-534 oder 052-450-3140. Zur Verfügung stehen (2020) zwei Größen, die bereits ab einer Nacht gemietet werden können. Ab acht Tagen beginnen die Preise bei 600 Shekel (150 Euro pro Nacht), die im Vergleich zu Deutschland recht hoch sind.
Mietwagen – Fahrt in arabische Regionen
Einige Autoverleiher untersagen die Fahrt mit dem Leihwagen in die palästinensischen Autonomiegebiete. Ausgenommen ist hiervon die Straße 90, die vom Toten Meer zum See Genezareth führt. Auch von Jerusalem zum Toten Meer ist die Straße für Mietwagen erlaubt. Allgemein dürfen Sie mit dem gemieteten Auto auch nicht in die arabischen Nachbarländer fahren. Überprüfen Sie daher bei Vertragsabschluss diesen Passus oder besser, fragen Sie bei der Übernahme des Fahrzeugs, wohin Sie nicht fahren dürfen. Das kann Ihnen viel Ärger ersparen, falls es zum Schaden kommen sollte. Israel-feindliche Araber attackieren immer wieder Fahrzeuge mit israelischen Kennzeichen (sie unterscheiden sich von denen der Palästinenser) und verletzen die Insassen teils schwer. Als Tourist im Leihwagen besitzen Sie keinen Sonderstatus, der Sie vor möglichen Angriffen schützt. Schon alleine aus diesem Grund sollten Sie nicht in die palästinensischen Gebiete mit dem Mietwagen fahren. Alternative sind arabische Busse, die von Jerusalem aus in alle arabischen Regionen fahren.