Blick vom Hotel in Eilat auf den Golf von Aquaba. (© Matthias Hinrichsen)
Blick vom Hotel in Eilat auf den Golf von Aquaba. (© Matthias Hinrichsen)

Blick vom Hotel in Eilat auf den Golf von Aquaba. (© Matthias Hinrichsen)

Eilat, die südlichste Stadt Israels grenzt an das Rote Meer, in dem selbst im Winter bei 20° Celsius noch gebadet werden kann. Das Meer gilt aufgrund des klaren Wassers und seiner bunten sowie vielfältigen Unterwasserwelt als Taucherparadies. Für Vogelforscher (Ornithologen) aus aller Welt ist die Region im Frühjahr und Herbst Treffpunkt wenn rund 500 Millionen Zugvögel die Landenge überqueren und Zehntausende von ihnen landen, um sich zu stärken.

Doch auch kulturell hat Eilat einiges zu bieten. Besonders in den letzten Jahren wurden klassische und moderne Musikveranstaltungen stärker ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, Israelis erfreuen sich schon lange daran.

Eilat am Roten Meer ist traumhaft schön am Roten Meer gelegen, dahinter erheben sich Edom Berge, die zum Wandern einladen. (© Matthias Hinrichsen)

Eilat am Roten Meer ist traumhaft schön am Roten Meer gelegen, dahinter erheben sich Edom Berge, die zum Wandern einladen. (© Matthias Hinrichsen)

Eilat – Attraktionen

Die Bucht ist aufgrund der schönen Strände, des modernen Wassersports sowie einer der besten Tauchgegenden der Welt Hauptanziehungspunkt für Besucher. Im Süden der Stadt befindet sich ein Korallenriff, zwischen dessen Winkeln und Höhlen unzählige Arten farbenprächtiger exotischer Fische leben. Innerhalb dieses Naturschutzgebietes steht eine Unterwasserwarte, die auch ein Meeresmuseum beherbergt, das eine ausgesprochen interessante Sammlung von Meereslebewesen zeigt. Nicht weit hiervon entfernt befindet sich das Delphin Riff (www.dolphinreef.co.il), in dem eine Delphin-Gruppe lebt.

Die meisten Hotels sind im Sommer ausgebucht. Im Winter hört man dank der zahlreichen ausländischen Touristen Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch sowie viele weitere Sprachen. In der Stadt finden Sie zahlreiche Restaurants mit einem ausgezeichneten kulinarischen Angebot, Clubs und exotische Geschäfte. Am nördlichen Strand führt eine schöne Promenade entlang, auf der im Sommer ein farbenfroher Basar stattfindet. Daneben gibt es viele Anreize für junge Leute und Familien, wie etwa die neue „Stadt der Könige“ – ein Abenteuerpark für die ganze Familie, ausgestattet mit modernen Technologien und auf Geschichten aus der Bibel basierenden fantasievollen und fesselnden Attraktionen – oder das Imax-Kino, ein dreidimensionales Erlebnis der besonderen Art.

Eilat ist die größte und südlichste Stadt im Süden Israels. (© Matthias Hinrichsen)

Eilat ist die größte und südlichste Stadt im Süden Israels. (© Matthias Hinrichsen)

Die Arava-Senke ist Teil es großen afrikanischen Grabenbruchs und liegt nördlich der Stadt. Die Edom-Berge umgeben sie im Norden und Westen. Man befindet sich hier zwar in einem trockenen Wüstengebiet, doch inmitten der kahlen Berge befinden sich unzählige Naturschutzgebiete, wundervolle Ausblicke sowie archäologische Ausgrabungsstätten. Eilat ist daher auch der Ausgangspunkt für besondere Ausflüge, vorzugsweise mit dem Jeep.

Eilat – Anreise

Mehrere Fluggesellschaften verbinden Eilat mit Tel Aviv. Gelandet und gestartet wird vom internationalen Flughafen Ramon 18 km nördlich von Eilat. Die Busverbindungen von dort sind sehr gut, kostengünstig und schnell.

Eilat – Historie

Das moderne Eilat wurde 1950 gegründet. Als Küstenstadt kam der Stadt jedoch schon in verschiedenen historischen Perioden erstmalig ab dem 9. Jahrhundert eine strategische Bedeutsamkeit für den Handel und die wirtschaftliche Entwicklung der Region zu. Auch Nabatäer, Römer, Araber und Kreuzfahrer nutzten den Ort während ihren Herrschaftszeiten zu strategischen Zwecken.

Zu Beginn der fünfziger Jahre wurde in der neuen Stadt Eilat ein Landungssteg errichtet, der schnell zu einem Hafen und damit zu der wirtschaftlichen Grundlage des Ortes ausgebaut wurde. Ende der sechziger Jahre begann der Tourismus in der Stadt aufzublühen, der Eilat zu dem Paradies für Ausflügler und Erholungssuchende machte, das es heute ist.

(IsraelMagazin/Tourismusministerium Israel)

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