Wochenende in Jerusalem gehört Ferrari und Mercedes
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Wochenende in Jerusalem gehört Ferrari und Mercedes

Ferrari Formel-1-Boliden sind am 13. und 14. Juni in Jerusalem zu sehen. (© Ferrari)

Ferrari Formel-1-Boliden sind am 13. und 14. Juni in Jerusalem zu sehen. (© Ferrari)

JERUSALEM (im) – Der Bürgermeister Jerusalems Nir Barkat verkündete im Frühjahr: „Die Formel 1 kommt nach Jerusalem.“ Manche waren erstaunt, dass ein zusätzliches Rennen veranstaltet würde, andere feierten diese Ankündigung als würde der Formel-1-Zirkus tatsächlich komplett in die Heilige Stadt kommen, Monaco als Vorbild. Ferrari benutzt eine realistische Bezeichnung: „F1 Street Demo Jerusalem“, die offizielle Bezeichnung der Stadt Jerusalem lautet „Jerusalem Peace Road Show“.

Seit 9. Juni sind auf dem Gelände des historischen Bahnhofs „The First Railway Station“ einige Formel-1-Renner ausgestellt, bis 12. Juni können sie bewundert werden. Am 13. und 14. Juni wird Jerusalem vor Motorenlärm erzittern. Auf einem Rundkurs von 2,4 Kilometern werden die Renner in Aktion zu sehen sein. Für jeden Motorsport-Fan wird dieses Ereignis sicher unvergesslich bleiben.

Weitere Höhepunkte sind Zeitfahren, historische Rennfahrzeuge, Auftritte des Stuntman Chris Pfieffer, Drifts von PS-Bolliden, das erste Superbike-Rennen in Israel und der ehemalige Formel-1-Fahrer Giancarlo Fishichella als Stargast der Veranstaltung. Neben dem freien, kostenlosen Blick auf die Attraktionen, werden Tribünenplätze zu je 350 Shekel angeboten. Besucher, die Jerusalem in Ruhe genießen möchten, werden an diesem Wochenende leider darauf verzichten müssen oder wie eine Leserin uns mitgeteilt hat, Ohrenstöpsel verwenden. Bei einer Verlosung werden acht Eintrittskarten zum Fahrerlager verlost.

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