Renovierung des Brunnens „Feuer und Wasser“ geht voran
|

Renovierung des Brunnens „Feuer und Wasser“ geht voran

In der

In der „Fire and Ice Fontain“ auf dem Dizengoff Platz in Tel Aviv werden derzeit blaue Kacheln auf dem Boden verlegt. (© Matthias Hinrichsen)

TEL AVIV (im) – Die „Fire and Water fontain“ auf dem Dizengoff-Platz in Tel Aviv ist noch immer mit einem Bauzaun umgeben, die Arbeiten sind in vollem Gange. Zurzeit sind Handwerker damit beauftragt, den Boden des Beckens mit kleinen blauen Kacheln auszukleiden, Akribie und genügend Fliesenkleber sind Teil des Baufortschritts. Der Rest des Brunnens dagegen wirkt armseelig, der nackte Beton ist teilweise mit Planen abgedeckt, die Halterungen der großen Scheinwerfer rosten vor sich hin.

Tel Aviv keine Schönheit, doch das sollte sich noch ändern. (© Matthias Hinrichsen)“ src=“https://www.israelmagazin.de/wp-content/uploads/2012/07/Fire-and-Ice-Fontain-Brunnen-Tel-Aviv-IsraelMagazin-0453-550.jpg“ alt=“Momentan ist der Dizengoff Platz in Tel Aviv keine Schönheit, doch das sollte sich noch ändern. (© Matthias Hinrichsen)“ width=“550″ height=“380″ /> Momentan ist der Dizengoff Platz in Tel Aviv keine Schönheit, doch das sollte sich noch ändern. (© Matthias Hinrichsen)

Noch ist der gesamte Platz mit seinen deplaziert wirkenden hellblauen Sitzbank-Dreiecken unansehnlich, doch Hoffnung auf einen prachtvollen Brunnen mit Vorplatz darf weiter genährt werden, wenn man die renovierten Gebäude im Bauhaus-Stil in der Umgebung betrachtet. Dort ist die Liebe zum Detail erkennbar, unter anderem im Hotel Cinema, das von der Bausubstanz und seinem Interieur beispielhaft ist und sich mit anderen Häusern zu einem geschmackvollen Ensemble um den „Dizengoff Square“ gesellt.

Die Renovierung des Brunnens, der auch Dizengoff-Platz Brunnen genannt wird, begann im September letzten Jahres und kostet der Stadt Tel Aviv rund 2 Millionen Shekel (400.000 Euro). Nach erfolgreichem Abschluss ist die Aufnahme der Licht-und-Wasser-Shows geplant, die dem Platz einen Teil seine Würde zurückgeben könnte, auch wenn er beizeiten von den Tel Avivern nicht besonders gemocht wurde. 1986 wurde der Brunnen eingeweiht und ist ein kinetisches Werk des israelischen Künstlers Yaacov Agam; es zählt zu seinen bekanntesten Kreationen.

Startseite