„Mit dem Zug durch Israel“
28.10.2011 – 14.00 Uhr – arte: (Wdh. 1.11.11 – 17.00 Uhr) Der Film bietet eine Spurensuche zur israelischen Eisenbahngeschichte, eine Entdeckungsreise zu Kunst und Kultur, zu Menschen und ihren Erlebnissen. Alles in allem ist es das Porträt eines Landes, das sich seit seiner Gründung in einem stetigen Umbruch befindet.
Die Eisenbahnreise durch Israel führt zu zahlreichen historischen und religiösen Stätten, bietet aber auch Einblicke in den lebendigen Alltag eines modernen Landes. Ob im rauen Norden oder heißen Süden, im fernen Osten oder wilden Westen – ARTE erkundet in einer mehrteiligen Reihe Länder und Regionen mit der Eisenbahn.
Wer in Israel mit dem Zug fahren möchte, sollte sich auf einiges gefasst machen. Bereits im Bahnhof gibt es Kontrollen, wie sonst nur auf Flughäfen. Überall trifft man auf Soldaten und Soldatinnen, nicht nur, weil sie sämtliche Bahnverbindungen kostenlos nutzen dürfen. Es lohnt sich auf jeden Fall, nach Israel zu reisen und den Staat im Nahen Osten mit der Eisenbahn zu entdecken.
Da ist zum Beispiel Jerusalem – Brennpunkt der Weltreligionen, eine Stadt mit jahrtausendealter Kultur, Tempeln und Gemäuern. Doch das Heilige Land hat neben den bekannten biblischen Pilgerorten auch moderne Städte wie Tel Aviv oder Haifa zu bieten. Letztere ist bekannt für die Hängenden Gärten der Bahai – die auch als achtes Weltwunder bezeichnet werden – und ist heute eine moderne Hafenstadt mit der einzigen Untergrundbahn Israels und dem israelischen Eisenbahnmuseum.
Dokumentarfilm, Deutschland 2011 (TV-Premiere)
Regie: Grit Merten
Avanga Filmproduktion, Länge 45 min.
(Text + Foto: Arte)
>>> Buch-Besprechung: „Bahnt den Weg – Die Geschichte der Eisenbahn in Israel“