„Judaismus – Eine Reise zum Berg Mose“
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„Judaismus – Eine Reise zum Berg Mose“

29.12.2013 – 16.00 Uhr – Phoenix: Religion, in welcher Ausprägung auch immer, hat das Leben des Menschen vom Dunkel seines Ursprungs, vom Beginn seiner Bewusstwerdung an begleitet. Dies lässt den Schluss zu, dass man den Menschen wohl nur ganz verstehen kann, wenn man seine Religion versteht. Im Zentrum dieser Folge steht das Judentum, als Religion und als politisch-kulturelles Umfeld, wie es von Vanessa van Houten – einer in München lebenden Filmemacherin – gesehen und nun, durch ihre Konvertierung, auch erfahren wird.

Untrennbar verbunden mit seiner Religion ist das Land Israel. Deshalb wird Daniel Butt, ein Australier jüdischer Abstammung, mit dem Vanessa seit einem Jahr verheiratet ist, sie mit nach Israel nehmen, ihr das Land zeigen, ihr seine Freunde vorstellen, sie in die Bergwüste des Sinai führen, zum Berg, auf dem Moses Gott erfuhr. Um Daniel heiraten, um mit ihm Kinder haben zu können, konvertierte Vanessa zum jüdischen Glauben und nimmt nun teil an der Geschichte seines Volkes, das sich so ausdrücklich über seine Religion definiert. Diese Reise, die auch eine Hochzeitsreise ist, führt das Paar von Jerusalem immer weiter zurück in die Geschichte, an die Mythischen Orte in der Negev-Wüste, immer tiefer in den Sinai, zum Berg der Verkündigung.

Mit dieser Reise beschreitet der Zuschauer mit Vanessa den Weg der Geschichtswerdung Israels zurück zur Quelle seines Bundes mit Gott, jener unauflöslichen Verbundenheit, die alle Juden in der ganzen Welt in einer einzigen großen Familie zusammenhält.

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