ITB-Nachlese: Das Beste von der Negev-Wüste
BERLIN (im) – Nach landläufiger Meinung ist nichts los in einer Wüste, doch beim genaueren Hinsehen, wimmelt sie nur so vor Leben. Genauso ist es mit der größten Wüste Israels, dem Negev, die 60 Prozent der Landesfläche einnimmt. Unterhalb der Negev-Wüste befinden sich Milliarden von Litern Wasser, das sich dort über mehrere tausend Jahre angesammelt hat und beispielsweise für den Anbau von Früchten genutzt wird.
Wie kleine Oasen verteilen sich in der scheinbar unwirtlichen Gegend Farmen, die den äußerst fruchtbaren Boden bewässern und Wein sowie verschiedene Früchte optimal gedeihen lassen. Daraus sind kleine, idyllische Restaurants und Winzerpensionen entstanden, die im Familienbetrieb den Gast sehr persönlich beherbergen. Bleiben Sie ruhig ein paar Tage oder Wochen dort, genießen Sie die ausgesprochene Ruhe, das sagenhaft klaren Himmelsgewölbe mit Millionen von Sternen, oder nutzen Sie es als Ausgangspunkt für Touren mit dem Jeep oder dem Fahrrad in die nahe oder fernere Umgebung von Eilat bis zum Toten Meer.
Neun israelische Regionen stellten sich auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) 2012, der weltgrößten Reisemesse, am Gemeinschaftsstand von Israel in Halle 23 vor. Das Resümee von fünf Tagen auf der größten Touristikmesse der Welt ist für Israel mehr als positiv. In diesem Jahr interessierten sich noch mehr Besucher, vorwiegend aus Deutschland, für das Land zwischen Mittelmeer und Roten Meer, das neben einer über 4.000 Jahre alten Geschichte, eine fantastische Natur, eine sehr gute Infrastruktur und ungebrochene Fröhlichkeit seinen Besuchern bietet.