Israels Tourismus erholt sich: Bislang eine Million Besucher

Erfolgreiche Lockerung der Einreiseregeln beschert Rückkehr der Touristen

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Israels Tourismus erholt sich: Bislang eine Million Besucher

Airport Ben Gurion

Auf dem Weg zur Passkontrolle am Flughafen Ben Gurion. (© Matthias Hinrichsen)

JERUSALEM (im) – Am Sonntag ist der ein millionste Besucher nach Israel eingereist, so das israelische Tourismusministerium. Gut vier Monate zuvor wurden die Einreisebestimmungen massiv gelockert und im weiteren Verlauf fast vollständig aufgehoben. Dieses bescherte Israel einen Touristenzulauf, der in den beiden Vorjahren wegen der Corona-Pandemie schmerzlich vermisst wurden. Wie es der Zufall so will, ist es eine Touristin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, mit denen Israel vor Kurzen seine Beziehungen intensivierte. Die Tourismusbranche war von der Pandemie stark gebeutelt, aber die aktuelle Erholung des Incoming-Tourismus übertrifft jetzt die Prognosen, so ein Sprecher des Ministeriums. 

Die Zahl der ankommenden Touristen steigt und damit auch die Einnahmen aus dem Tourismus in der israelischen Wirtschaft. Laut den gerade veröffentlichten Statistiken erreichte der Incoming-Tourismus im Juni dieses Jahres 244.500 Touristen, nur ein Drittel weniger als der Rekord im Juni 2019. Basierend auf dem Erholungstrend wird erwartet, dass bis Ende 2022 rund zwei Millionen Touristen Israel besuchen werden .

Tourismusminister Yoel Razvozov begrüßte den millionsten Touristen bei seiner Ankunft am Flughafen Ben Gurion: „Wir haben hart an der Öffnung der Branche gearbeitet und die Tourismusbranche trotz der Herausforderungen wieder zum Leben erweckt. Entgegen aller pessimistischen Prognosen sehen wir zu meiner Freude heute, dass der Tourismus nach Israel zurückgekehrt ist. Eine Million Touristen bringen Geld in die israelische Wirtschaft, Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen und den Lebensunterhalt für ganze Familien sichern. Jetzt freuen wir uns auf das Ziel, das ich der Branche gesetzt habe: 10 Millionen Touristen im Jahr 2030.“

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