Israelisch-Deutscher Pavillon als Co-Produktion
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Israelisch-Deutscher Pavillon als Co-Produktion

Deutschen und israelische Auszubildende sowie Studenten der Architektur und des Bauingenieurwesens bauen gemeinsam den „Israelisch-Deutscher-Pavillon“ in der Tel Aviv Universität. (© zukunftsgeraeusche)

Deutschen und israelische Auszubildende sowie Studenten der Architektur und des Bauingenieurwesens bauen gemeinsam den „Israelisch-Deutscher-Pavillon“ in der Tel Aviv Universität. (© zukunftsgeraeusche)

TEL AVIV (db/im) – Am 10. Oktober 2015 wird auf dem Campus der Universität Tel Aviv ein einmaliges Projekt eröffnet: Ein deutsch-israelischer Pavillon, der von deutschen und israelischen Auszubildenden und Studenten der Architektur und des Bauingenieurwesens gemeinsam geplant und errichtet wurde. Der Pavillon ist ein Projekt anlässlich des 50. Jubiläums der deutsch-israelischen diplomatischen Beziehungen und wurde im Sinne nachhaltigen Bauens, der Bauhaus-Ideen und des baukulturellen Erbes beider Länder errichtet. Er erinnert nicht nur in seiner Form und Funktionalität, sondern auch in der Art, wie er gebaut wird, an die Tradition der Bauhaus-Architektur.

Das Projekt unter der Bezeichnung Lehrbaustelle „Israelisch-Deutscher Pavillon“ ist Teil des DBU-Projekts „Durchführung des Deutsch-Israelischen Berufsbildungsprojekts Nachhaltiges Bauen / Israeli German Sustainable Building Education (IGSBE)”. Wichtig sind den Initiatoren zwei Punkte:

  • Interkultureller Austausch und Nachhaltiges Bauen: Der „Israelisch-Deutsche-Pavillon“ in Tel Aviv wird von deutschen und israelischen Auszubildenden und Studierenden gemeinsam geplant und errichtet.
  • Bildung, Bauen, Bauhaus: Zum „50. Jubiläum der Deutsch-Israelischen diplomatischen Beziehungen“ im Jahr 2015 arbeiten junge Handwerker und Studierende der Architektur und des Bauingenieurwesen aus Deutschland und Israel zusammen, auf der Grundlage nachhaltigen Bauens, des baukulturellen Erbes beider Länder, des gemeinsamen Erbes von moderner Architektur und der Bauhaus-Ideen für einen gegenseitigen interkulturellen und fachlichen Austausch.

Das Besondere an dem Projekt ist, dass gleichzeitig Auszubildende und Studierende aus beiden Ländern in Praxis, Planung und Forschung für die gemeinsame Realisierung eines Bauprojekts zusammenarbeiten. Dies ist ganz im Sinne der Bauhaus-Ideen und wird als ein Hauptkriterium des nachhaltigen Bauens thematisiert, das sich durch Interdisziplinarität und Gewerke übergreifende Kooperation auszeichnet.

(Zukunftsgeräusche GbR/Bildungsverein Bautechnik e.V)

>>> zukunftsgeraeusche.de

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