Gamla kann besucht werden
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Gamla kann besucht werden

Das Eingangsschild zum Nationalpark konnte zum Teil dem Feuer trotzen. (Foto: Matthias Hinrichsen)

Das Eingangsschild zum Nationalpark konnte zum Teil dem Feuer trotzen. (Foto: Matthias Hinrichsen)

GALILÄA (im) – Das Naturreservat Gamla, das Ende Mai durch ein verheerendes Feuer fast nahezu zerstört wurde, kann trotzdem besucht werden. Wege und Besichtigungsstätten sind soweit gesäubert und hergerichtet und bieten dem Besucher einen ungehinderten Zugang zu den historischen Stätten.

Keinen Zugang haben Besucher zum höchsten Wasserfall Israels, da auf dem Weg dort hin eine Brücke zerstört wird. Nur aus der Ferne besichtigt werden kann die Geier-Voliere, die sich auf dem Weg zum Wasserfall befindet. Zu dem historischen Stätten des Naturreservats Gamla gelangt der Besucher über einen etwas unwegsamen Pfad; für die Besichtigung sollten Sie mindestens zwei, besser drei Stunden einplanen, da sie sich relativ weit entfernt vom Parkplatz befinden und das Gelände sehr hügelig ist.

Der Blick von der Aussichtsplattform des Naturreservats Gamla bietet neben einem sagenhaften Ausblick, nun leider in ein überwiegend verbrannntes Tal, eine willkommene Abkühlung in Form eines starken Windes, der meistens auf der höheren Erhebungen in Israel vorzufinden ist.

Die historischen Stätten konnten gerettet werden - die Täler rechts und links sind fast komplett zerstört. (Foto: Matthias Hinrichsen)

Die historischen Stätten konnten gerettet werden - die Täler rechts und links sind fast komplett zerstört. (Foto: Matthias Hinrichsen)

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