Chanukka und ein bisschen Nitroglycerin dazu
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Chanukka und ein bisschen Nitroglycerin dazu

Die Technion-Studenten verwenden tatsächlich Nitroglycerin, allerdings nur eine kleine ungefährliche Menge. (YouTube-Video)

Die Technion-Studenten verwenden tatsächlich Nitroglycerin, allerdings nur eine kleine ungefährliche Menge. (YouTube-Video)

HAIFA (im) – Dass es in Israel viele kluge und kreative Köpfe gibt, hat sich in einigen Teilen der Welt bereits herumgesprochen. Für vier Studenten der Technion Universität ist das herkömmliche Entzünden des Chanukka-Leuchters zu profan und so haben sie einen kleinen, natürlich technisch ausgereiften, Parcours aufgebaut, bei dem zum Schluss die Kerzen entzündet werden. Chanukka ist das jüdische Lichterfest oder auch Tempelweihefest, das vom 9. bis 16. Dezember weltweit gefeiert wird.

Eyal Cohen und Tomer Wassermann von der Fakultät Maschinenbau und Matan Orian und Dvir Dukhan vom Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sahen es als Herausforderung an, eine sogenannte Rube-Goldberg-Maschine zu entwickeln, die alle Kerzen an der Chanukkia, dem Chanukka-Leuchter, durch Verwenden von allerlei technischen Spielereien entzündet. Sie nutzen dazu allerlei Technik und nach knapp zwei Minuten brennen tatsächlich alle acht Kerzen. Cohen und Orian sind übrigens Gewinner eines jährlichen Wettbewerbs, den die Universität in der Disziplin Technikwissen auslobt. Von mit Helium gefüllten Ballons bis zum Industrieroboter verwenden sie so einiges, was das täglich Leben so hergibt, um auf über ein einhundert Quadratmetern dieses „Chanukka-Wunder“ Realität werden zu lassen, gegen Ende unter Einsatz von Nitroglycerin.

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