Zwei neue Minerva-Zentren in Israel
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Zwei neue Minerva-Zentren in Israel

Die Hebrew University in Jerusalem. (© Hebrew University)

Die Hebrew University in Jerusalem. (© Hebrew University)

JERUSALEM (bbf) – Künftig wird es zwei neue Minerva-Forschungszentren in Israel geben. Bundesministerin Annette Schavan und Martin Stratmann, Geschäftsführer der Minerva Stiftung, stellten am Mittwoch auf dem Minerva German-Israeli Science Festival in Jerusalem die Gewinner der Ausschreibung für die neuen Zentren vor. Schavan sagte: „Ich bin überzeugt: Das Zentren-Programm wird auch weiterhin nachhaltig zur erfolgreichen Zusammenarbeit deutscher und israelischer Wissenschaftler und Institutionen beitragen und die Vielfalt unserer Kooperation in Wissenschaft und Forschung in beiderseitigem Interesse stärken. Und es wird die Position der Hochtechnologieländer Deutschland und Israel im globalen Innovationswettbewerb stärken.“

Stratmann erklärte: „Es gibt gute Gründe, ein erfolgreiches Programm auch nach fünfzig Jahren fortzuführen. Eine Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man gewillt ist, die sich wandelnden Anforderungen zu erfüllen. Aus meiner Sicht dient die Minerva Stiftung als Plattform und Hilfsmittel für den ständigen Austausch von Ideen und Wissenschaftlern zwischen Deutschland und Israel. Dafür Verantwortung zu übernehmen, fasziniert mich.“

Das Thema des Wettbewerbs lautete: „Leben unter extremen Bedingungen“. Ausgewählt wurden Professor Oded Aharonson vom Weizmann Institute of Science und sein Team mit dem Thema „The emergence and evolution of early life unter extreme planetary conditions“. Das neue Minerva Zentrum in Rehovot wird die geologischen Rahmenbedingungen von Leben auf der Erde untersuchen und die geochemischen Prozesse, die für das Entstehen von Leben erforderlich sind. Es geht der Frage nach, inwiefern sich die Bedingungen, unter denen einst Leben entstanden ist, von den heutigen Bedingungen des Lebens unterscheiden. Diese Erkenntnisse können Antworten geben auf die Frage der möglichen Entstehung von Leben außerhalb der Erde. Künftig wird es zwei neue Minerva-Forschungszentren in Israel geben. Bundesministerin Annette Schavan und Martin Stratmann, Geschäftsführer der Minerva Stiftung, stellten heute auf dem Minerva German-Israeli Science Festival in Jerusalem die Gewinner der Ausschreibung für die neuen Zentren vor.

Schavan sagte: „Ich bin überzeugt: Das Zentren-Programm wird auch weiterhin nachhaltig zur erfolgreichen Zusammenarbeit deutscher und israelischer Wissenschaftler und Institutionen beitragen und die Vielfalt unserer Kooperation in Wissenschaft und Forschung in beiderseitigem Interesse stärken. Und es wird die Position der Hochtechnologieländer Deutschland und Israel im globalen Innovationswettbewerb stärken.“ Stratmann erklärte: „Es gibt gute Gründe, ein erfolgreiches Programm auch nach fünfzig Jahren fortzuführen. Eine Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man gewillt ist, die sich wandelnden Anforderungen zu erfüllen. Aus meiner Sicht dient die Minerva Stiftung als Plattform und Hilfsmittel für den ständigen Austausch von Ideen und Wissenschaftlern zwischen Deutschland und Israel. Dafür Verantwortung zu übernehmen, fasziniert mich.“

Das Thema des Wettbewerbs lautete: „Leben unter extremen Bedingungen“. Ausgewählt wurden Professor Oded Aharonson vom Weizmann Institute of Science und sein Team mit dem Thema „The emergence and evolution of early life unter extreme planetary conditions“. Das neue Minerva Zentrum in Rehovot wird die geologischen Rahmenbedingungen von Leben auf der Erde untersuchen und die geochemischen Prozesse, die für das Entstehen von Leben erforderlich sind. Es geht der Frage nach, inwiefern sich die Bedingungen, unter denen einst Leben entstanden ist, von den heutigen Bedingungen des Lebens unterscheiden. Diese Erkenntnisse können Antworten geben auf die Frage der möglichen Entstehung von Leben außerhalb der Erde.

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