Bayern unterstützt Schüleraustausch mit Israel

Der bayerische Kultusminister Ludwig Spaenle. (© Bayerischer Landtag)
MÜNCHEN (bjr) – Im Rahmen eines Gesprächs bayerischer und israelischer Schülerinnen und Schüler mit dem bayerischen Kultusminister Ludwig Spaenle und dem Generalkonsul des Staates Israel, Tibor Shalev Schlosser, betonte Spaenle am Mittwoch die Bedeutung des bayerisch-israelischen Schüleraustauschs.
Der Präsident des Bayerischen Jugendrings (BJR) Matthias Fack freut sich über die damit verbundene Anerkennung und Wertschätzung der erfolgreichen internationalen Jugendarbeit des BJR: „Ich begrüße außerordentlich, dass das bayerische Kultusministerium dem Schüleraustausch mit Israel einen hohen Stellenwert beimisst und den Bayerischen Jugendring als Verantwortlichen dieser internationalen Jugendbegegnungen auch zukünftig unterstützt.“

Bayerische und israelische Schülerinnen und Schüler mit dem bayerischen Kultusminister Ludwig Spaenle und dem Generalkonsul des Staates Israel, Tibor Shalev Schlosser in München. (© BJR)
Fack sagte, dass es einer adäquaten finanziellen und personellen Förderung bedürfe, um die langjährigen Partnerschaften mit Schulen und Organisationen zu festigen und Kontakte im Jugend- und Schüleraustausch weiter auszubauen.
Der BJR koordiniert seit über 60 Jahren den internationalen Jugend- und Schüleraustausch in Bayern als übertragene Staatsaufgabe. Bereits im Jahr 1958 nahm der BJR als eine der ersten deutschen Organisationen Beziehungen zu Israel auf. Mittlerweile verbinden über 50 Partnerschaften zwischen Jugendringen und -organisationen sowie Schulen mit ähnlichen Trägerstrukturen Bayern und Israel; viele der Partner sind seit mehr als 25 Jahren miteinander in Kontakt. Seither ist der bayerisch-israelische Jugend- und Schüleraustausch ein zentraler Aspekt der internationalen Arbeit des BJR, die er in enger Abstimmung mit dem bayerischen Kultusministerium landesweit organisiert.
(Bayerischer Jugendring)