Schnäppchen bei Ebay: Tickets für Deutschland vs. Israel
Das offizielle Mannschaftsfoto der israelischen Fußball-Nationalmannschaft, die am 31. Mai 2012 gegen Deutschland in Leipzig antreten wird. (© Israel football Association website)
LEIPZIG (im) – Das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Israel am 31. Mai um 20.30 Uhr in Leizig ist noch nicht ausverkauft. Verfügbar sind bei einigen Online-Verkaufsstellen wie beispielsweise „Viagogo“ Einzeltickets ab 35 Euro bis hin zu 113,50 Euro, bei „Eventim“ werden in den beiden teuersten Kategorien allerdings nur 60 und 80 Euro verlangt, jeweils zuzüglich Bearbeitungsgebühren. Beim Onlineauktionshaus Ebay können Fußballfans die besten Schnäppchen machen: Karten, die bei Vivago für 113,51 Euro zum Verkauf stehen, fanden bei Ebay für knapp 40 Euro inklusive Versandkosten einen neuen Besitzer.
Alle Fußballinteressierten, die sich zu dem Zeitpunkt in Jerusalem oder Tel Aviv befinden, sind von den jeweiligen Goethe-Instituten zum Public Viewing eingeladen, Getränke sponsert die deutsche Botschaft. Das Fußballspiel wird live in der ARD ab 20.15 Uhr übertragen.
Die vierte Begegnung zwischen Deutschland und Israel wird für den Bundestrainer Joachim Löw im Gegensatz zum vorigen Spiel gegen die Schweiz schon einen ernsteren Charakter haben. Löw hat a Montag seinen vorläufigen EM-Kader um Torhüter Marc-André ter Stegen, Julian Draxler, Sven Bender und Cacau verkleinert und die Spieler von Bayern München sind auch dabei. Es ist das letzte Testspiel der Deutschen vor Beginn der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine am 9. Juni in Lemberg.
Alle bisherigen Begegnungen zwischen den Fußballern beider Länder, konnten die Deutschen für sich entscheiden. 1987 und 1997 in Israel durch ein 2:0 und 1:0 sowie 2002 in Deutschland mit 7:1. Ursprünglich war das Match für Freitag, den 1. Juni vorgesehen. Die Teamleitung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte um Vorverlegung gebeten, um seinen Spielern einen Tag mehr Regenerationszeit zu ermöglich. Für die Israelis ist dieser Termin auch sehr willkommen, wäre die Begenung doch in den Beginn des Shabbats gefallen.
