Nach der Dürre kommt der Sturm
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Nach der Dürre kommt der Sturm

JERUSALEM (im) – Dieses Wochenende wird stürmisch und nass, so sagen die Meteorologen voraus. Bei heftigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde müssen sich Bewohner und Besucher auf sehr feuchte Tage einstellen, zumindest bis zum Montag, so berichtet das israelische Nachrichtenportal Haaretz.

Nach dem trockensten November seit 42 Jahren, werden nun offensichtlich die zahlreichen – auch öffentlichen – Gebete erhört und reichlich Niederschläge das Land erreichen. Auf dem Berg Hermon, mit über 2000 Metern die höchste Erhebung Israels, und den höheren Lagen der Golanhöhen wird der erste Schnee für den späten Samstag erwartet. Im ganzen Land werden Überschwemmungen befürchtet. Der Boden ist ausgetrocknet und kann so nur in geringem Maß die Wassermassen aufnehmen, die prognostiziert sind.

Bereits in den Morgenstunden des Freitags fällt Regen im nördlichen Bereich, der bis zum Nachmittag den Negev erreichen wird, wo dann durch starken Wind auch mit Sandstürmen zu rechnen ist. Für den Sonntag sind  zusätzlich Gewitter, Blitz und Hagel vorausgesagt, bei erhöhtem Risiko für Überschwemmungen.

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