Jerusalem und Haifa Mitbegründer eines „grünen“ Pilgernetzwerks
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Jerusalem und Haifa Mitbegründer eines „grünen“ Pilgernetzwerks

Die Klagemauer - für Juden die Westmauer oder Kotel - gehört zu den am stärksten frequentierten Pilgerorten weltweit. (© Matthias Hinrichsen)

Die Klagemauer – für Juden die Westmauer oder Kotel – gehört zu den am stärksten frequentierten Pilgerorten weltweit. (© Matthias Hinrichsen)

JERUSALEM/HAIFA (im/bsi) – Jerusalem und Haifa nehmen mit Delegationen an der Gründung eines weltweiten Netzwerkes teil, das nachhaltige Pilgerreisen zu den wichtigsten religiösen Stätten weltweit fördern soll. Die Gruppe, die von der „Alliance of Religions and Conservation“ (ARC) und dem WWF ins Leben gerufen wurde, verpflichtet sich, die wichtigsten Pilgerstätten der Welt „so nachhaltig wie möglich“ zu erhalten.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Jerusalems Naomi Tsur erklärte, sie selbst habe die Gründung eines solchen Netzwerks von Pilgerstädten angeregt und werde nun bei dem Gründungstreffen in Assisi am 31. Oktober zur Sonderbotschafterin ernannt. Bei dem Treffen wird Tsur auch den bestehenden Umweltplan der Stadt Jerusalem vorstellen, der bereits jetzt verschiedene Aktivitäten zur nachhaltigen Entwicklung von Pilgerstätten enthält.

Weitere Städte, die dem Netzwerk neben Jerusalem angehören sollen sind Haifa, Assisi (Italien), Amritsar (Indien), Etchmiadzin (Armenien), Kano (Nigeria), Louguandai (China), St. Albans (Großbritannien) und Trondheim (Norwegen). Auch verschiedene religiöse Organisationen sind Gründungsmitglieder des Netzwerkes.

(Jerusalem Post, Übersetzung Botschaft des Staates Israel)

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