„Jerusalem – Stadt zwischen den Religionen“
11.05.2013 – 21.00-22.00 Uhr – BR-alpha: Aus der Reihe Schauplätze der Weltkulturen. Jerusalem ist eine heilige Stadt, nicht nur für Juden, auch für Christen und Moslems. Jede der drei großen monotheistischen Religionen erhob seit jeher Anspruch auf die Stadt. Die Folge waren zahlreiche lange und blutrünstige Auseinandersetzungen. Jerusalem, ein Zankapfel seit mehr als 2000 Jahren. Heute mehr denn je. Ohne seine herausragende Bedeutung für diese Religionen wäre Jerusalem lediglich eine unter hunderten von Wüstenstädten – austauschbar, bedeutungslos. Der Film von Georg Graffe zeichnet das Porträt einer Stadt, für die das Judentum, das Christentum und der Islam gleichzeitig Segen und Fluch waren.