4. Jerusalemer Umwelt- und Naturkonferenz
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4. Jerusalemer Umwelt- und Naturkonferenz

JERUSALEM (im) – Am 7. November kommen führende Experten in der israelischen Hauptstadt Jerusalem zusammen, um Fragen zur künftigen Energiepolitik des Landes zu debattieren. Im Kern geht es um Energieunabhängigkeit Israels und ob diese mit fossilien Brennstoffen oder verstärkt durch erneuerbare Energiequellen geleistet werden kann.

Fossile Brennstoffe erzeugen bei der Verbrennung einen hohen Anteil an Kohlendioxid, was die Atmosphäre erheblich belastet. Erneuerbare Energien sind auf den ersten Blick wesentlich umweltfreundlicher, jedoch sind Folgen für die Umwelt nicht erforscht, wie beispielsweise für Offshore-Windkraftanlagen, die den feinen Orientierungssinn von Walen stören können. Auch der Schattenwurf und die Geräusche der Windkraftanlagen zu Lande können auf die Umgebung negative Auswirkungen haben.

Die Teilnehmer der 4. Jerusalemer Umwelt- und Naturkonferenz in diesem Jahr – führende Experten, hochrangige Regierungsvertreter, Unternehmer und Entscheidungsträger – stellen eine Vielzahl von Energiestrategien vor und untersuchen die ökologische Kosten jeder Alternative. Die Hauptthemen dieser Konferenz sind:

  • Ökologische Kosten für ein Energie unabhängiges Israel
  • Die Politik für Solarenergie
  • Umweltverantwortung innerhalb der israelischen Petroleumgesetze
  • Erneuerbare Energien
  • Der Weg zu einem Gas basierten Energiemarkt

Es sollen Leitlinien für einen nachhaltigen Energie-Sektor erarbeitet werden und Entscheidungsträger sollen eine Verpflichtung zu neuer nachhaltiger Politik abgeben.

Veranstaltungsdaten
Datum: 7. November 2011, 8.00-11.00 Uhr
Ort: Jerusalem Icc International Convention Center

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