Es ist nach der Bibel der erste Ort, an dem Jesus ein Wunder vollbracht hat. Während einer Hochzeitsfeier wurde die feiernde Gesellschaft betrübt, weil kein Wein mehr vorhanden war. Jesus, in Anwesenheit seiner Mutter und der Jünger, vollbrachte daraufhin sein erstes Wunder, und verwandelte Wasser in Wein. Seitdem werden Pilger von diesem Ort angezogen, zwei Kirchen erinnern an das Wunder im galiläischen Kana, das heute Kefar Kana heißt.

Kana – einstmals blühende Stadt

Kana muss vor 2.000 Jahren eine blühende Stadt gewesen sein, denn bei Ausgrabungen wurden die Überreste einer Synagoge, ein Hof und ein Mosaikboden entdeckt. Vermutungen lassen den unbestätigten Schluss zu, dass an diesem Ort eine jüdisch-christliche Gemeinde existierte. Byzantiner und Kreuzfahrer errichteten an diesem Ort Kirchen. Im Jahr 1551 wurde eine griechisch-orthodoxe Kirche errichtet, welche durch einen anderen Kirchenbau im Jahr 1886 ersetzt wurde. Zu den Beweggründen für diesen Ersatz ist nichts überliefert, doch fünf Jahre zuvor war die heutige Hochzeitskirche auf den Überresten fertiggestellt worden.

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