Ausstellung „Herzls Utopie – Israels Gegenwart“
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Ausstellung „Herzls Utopie – Israels Gegenwart“

Theodor Herzl.

Theodor Herzl.

CELLE (im/jg) – Am Donnerstag, den 24. Januar 2013 wird um 19.00 Uhr die Ausstellung „Herzls Utopie – Israels Gegenwart“ in der Celler Synagoge eröffnet. Eine Einführung geben Dr. Elke-Vera Kotowski und Uri Faber Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien Potsdam. Die Ausstellung wird bis zum 31. März zu sehen sein, der Eintritt ist frei. Die Ausstellung wurde unter anderem bereits in Jerusalem, Tel Aviv, Haifa, Berlin, Hamburg und München gezeigt.

1902 verfasste Theodor Herzl einen utopischen Roman unter dem Titel „Altneuland. Wenn Ihr wollt, ist es kein Märchen“. Darin beschreibt er seine Vorstellungen, wie einst der Staat Israel auf der Basis eines solidarisch geführten Gesellschaftssystems aussehen könnte. Seine Vorstellungen reichten von der Stadtplanung, über die Elektrifizierung des Landes bis hin zur großflächigen Landwirtschaft, die mit modernster Technologie genossenschaftlich betrieben wird. Aus Anlass des 60. Jahrestages seit Gründung des Staates Israel wurde eine Fotoausstellung konzipiert, die aktuelle Bilder aus Israel Zitaten aus Herzls „Altneuland“ gegenüberstellt.

Besucherinformationen
Ausstellung „Herzls Utopie – Israels Gegenwart“
Eröffnung: Donnerstag, 24. Januar 2013, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. Januar – 31. März 2013
Ausstellungsort: Jüdische Gemeinde Celle e.V., Im Kreise 24, 29221 Celle
Eintritt frei
Öffnungszeiten: Mo-Di 8.00-16.00 Uhr, Mi 8.00-13.00 Uhr, Do 8.00-17.00 Uhr, Fr 8.00-13.00 Uhr
Veranstalter: Stadt Celle – Stadtarchiv, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e.V., Jüdische Gemeinde Celle e.V.

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