„Open House“ in Jerusalem für ein Wochenende
|

„Open House“ in Jerusalem für ein Wochenende

In Jerusalem öffnen sich an vielen Stellen in der ganzen Stadt vom 26. bis 28. Oktober die Türen. (© Open House Jerusalem)

In Jerusalem öffnen sich an vielen Stellen in der ganzen Stadt vom 26. bis 28. Oktober die Türen. (© Open House Jerusalem)

JERUSALEM (im) – An einem Wochenende im Jahr öffnen sich in Jerusalem Türen und Tore zu Orten, die man als Normalbürger nicht zu Gesicht bekommt: „Open House Jerusalem“ findet in dieses Jahr vom 26. bis 28. Oktober statt. Besucher können dann einen Blick hinter die Kulissen von Synagogen und Kirchen, Privathäusern, Firmen und Institutionen werfen. Aber auch Gästehäuser, wie das Österreichische Hospiz in der Jerusalemer Altstadt oder eine gehobenere Unterkunft, wie das American Colony Hotel, öffnen für Besucher ihre Pforten. Die Touren durch die jeweiligen Besuchsziele sind kostenfrei, bedürfen aber mitunter einer Anmeldung. Die Idee zu „Open House“ kommt aus London und New York, wo ähnliche Veranstaltungen seit Jahren erfolgreich angenommen werden.

Ein Blick hinter die Kulissen wird einmalig möglich sein. Auch bei archäologischen Ausgrabungsstätten. (© Open House Jerusalem)

Ein Blick hinter die Kulissen wird einmalig möglich sein. Auch bei archäologischen Ausgrabungsstätten. (© Open House Jerusalem)

Sich einmal durch den Schutt des Tempelbergs wühlen und dann vielleicht sogar eine archäologische Sensation finden? Auch das ist möglich während der drei Tage von „Open House Jerusalem“. Und in diesem Falle sogar ohne Anmeldung. Aber es gibt auch viele klassische Angebot vom 26. bis 28. Oktober, die Besuchern einen hochinterssanten Blick in Winkel eines Hauses bietet, die sie sonst nicht zu sehen bekommen. So öffnen auch Schulen und Bildungseinrichtungen Tür und Tor. Gleichzeitig werden Touren durch ganze Stadtviertel und Nachbarschaften angeboten, die interessante Details auch zur Jerusalemer Stadtgeschichte versprechen.

Es dürfen Orte besucht werden, die man als

Es dürfen Orte besucht werden, die man als „normaler“ Besucher in Jerusalem vielleicht sonst nicht zu sehen bekommt. (© Open House Jerusalem)

Viele der geführten Rundgänge werden nur in Hebräisch angeboten. Andere Besuchsziele öffnen einfach nur ihre Türen und die Gäste sind frei sich zu bewegen. Und das ganz ohne Tourguide. Anders in Museen, archäologischen Stätten oder dem Jerusalem Theater. Dort werden die Gäste mit umfassenden Infos versorgt. Über 120 „offene Häuser“ wird es in Jerusalem geben.

Startseite