Video: Israel aus der Vogelperspektive
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Video: Israel aus der Vogelperspektive

Sieben Minuten Israel aus der Luft - ein ungewöhnliche Perspektive. (Videoausschnitt)

Sieben Minuten Israel aus der Luft – ein ungewöhnliche Perspektive. (Videoausschnitt)

JERUSALEM (im) – Ein Jahr Vorbereitungszeit waren notwendig für ein Video über Israel aus der Vogelperspektive. Entstanden ist eine atemberaubende Sieben-Minuten-„Werbung“ für das Heilige Land, das den Betrachter fesselt, zumal die unterlegte Musik die visuell emotionale Flugreise verstärkt. Doch daraus soll noch mehr werden: ein 3D-Film über Jerusalem, der ab 2013 in den Kinos zu sehen sein soll.

Millionen von Fotos werden jedes Jahr in Israel geschossen, normalerweise nie aus der Vogelperspektive. Doch die macht das Video besonders interessant. Freunde und Besucher Israels entdecken das Land neu, erleben es aus einem neuen Blickwinkel. Zu sehen sind die weißen Mittelmeerstrände, die grünen Weiten Galiläas, heilige Stätten wie Kapernaum und Tabgha, das Tote Meer, die Zelotenfestung Masada und nicht zuletzt die mehrere tausend Jahre alte Hauptstadt Jerusalem.

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Ziel der Aufnahmen ist ein 3D-Film über Jerusalem, der ab 2013 in 35 Ländern gezeigt werden soll. In 45 Minuten wollen die Filmemacher einen umfassenden Eindruck von Jerusalem vermitteln, von der Geschichte, Geographie und den Menschen. Das Drehbuch sieht vor, vier Jugendlichen – einem Juden, einem Christen, einem Muslim und einem Sakulären – ihren Tag in Jerusalem zu folgen. Der Zuschauer soll Einblick erhalten in das Alltägliche, wen sie treffen, was sie sehen, wo sie lernen und was sie essen.

Zu Beginn ist dieses Video entstanden, das alleine schon sehenswert ist. Bislang seien erst 100 Minuten Luftaufnahmen erfolgt, im kommenden Jahr sollen die Ereignisse zu Ostern, Pessach und Ramadan aufgenommen werden.

Ob das bereits seit dem letzten Jahr im Internet veröffentlichte Video tatsächlich aus Luftaufnahmen entstanden ist, kann nicht eindeutig gesagt werden. Vergleiche mit modernen Spielfilmen weisen auf eine frappierende Ähnlichkeit mit animierten Filmen hin, wie bereits bei „Titanic“ angewendet und in den Jahren danach erheblich verbessert. So ist zum Beispiel die Bewegung der Menschen auf dem Tempelberg relativ unecht, da gemessen an der Größe der Fläche die Menschen sehr schnell gehen müssten oder auch an der Mittelmeerküste. Ein anderes Indiz ist die Kameraführung, die sehr filmisch inszeniert ist, jedoch wenig „Flugzeug- oder Hubschrauber-identisch“ – am Beispiel Kapernaum besonders zu erkennen. Auch wenn dieses so wäre, dann bliebe immer noch ein sehr empfehlenswertes Video über Israel aus der Vogelperspek

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