Israel zieht positive EUREKA-Bilanz
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Israel zieht positive EUREKA-Bilanz

Die erste EUREKA-Konferenz fand in Eilat statt. (© EUREKA)

Die erste EUREKA-Konferenz fand in Eilat statt. (© EUREKA)

BRÜSSEL/TEL AVIV (im/ai) – Israel hat zum Ende seines Vorsitzes der europäischen Forschungsinitiative EUREKA eine positive Bilanz gezogen. Neue, im Rahmen des Vorsitzes veröffentlichte, Daten haben gezeigt, dass eine klare Verbindung zwischen der Teilnahme an Programmen von EUREKA und einem deutlichen Anstieg in Umsatz und Stellenzuwächsen besteht.

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Die unter 350 israelischen und europäischen Unternehmen durchgeführte Studie zeigt, dass Firmen, die an Programmen von EUREKA teilnahmen, durchschnittlich 28 Prozent höhere Umsätze und Stellenzuwächse hatten als die Firmen, die nicht teilgenommen hatten. Der Umsatz der teilnehmenden Firmen stieg insgesamt in jedem Jahr der dreijährigen Programme um rund 2,8 Milliarden Euro und schuf 25.000 Stellen.

Die europäische Forschungsinitiative für anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung in internationalen Projektkooperationen EUREKA wurde 1985 gegründet. Israel hatte vom 1. Juni 2010 bis 30. Juni 2011 den Vorsitz inne. Israel ist einer von 40 Mitgliedsstaaten, repräsentiert aber über ein Viertel aller Projekte, die im letzten Jahr genehmigt wurden.

Das erste Treffen unter israelischem Vorsitz fand vom 25. bis 28. Oktober 2010 in Eilat statt. Während der Zeit des Vorsitzes wurden rund 200 EUREKA-Projekte mit einem privaten und öffentlichen Investitionsvolumen von über 280 Millionen Euro realisiert.

(Außenministerium des Staates Israel/IsraelMagazin)

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